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Thursday28 March 2024

Die Bestimmungsfaktoren der Weiterentwicklung sind

Die Bestimmungsfaktoren der Weiterentwicklung sind Vererbung, Soziale Umgebung und Selbststeuerung.

Kongenital sind strukturell-hereditäre wie auch individuell-genetische Besonderheiten, obendrein bestimmte Instinkte und Erbgegebenheiten. Vermöge der Reifung gedeihen die Erbanlagen im biologischen Bereich und bilden

die Basis und Grundvoraussetzung für die Realisierung neuer Auftretensformen, z. B. Gehen, Sprechen, Denken. Bar geeignetes Wachstum des Körpers und Fortentwicklung von Gehirn und Nervenzellen ist die Beschaffung dieser Verhaltensformen ausgeschlossen.

Die Wechselbeziehungen zwischen Einzelwesen und Soziale Umgebung zeigen sich vor allem in Lernprozessen. Lernen wird an diesem Punkt ganz allgemein definiert als Verhaltensmodifikation oder in Erscheinung treten neuer Verhaltensformen als Erwiderung auf bestimmte Umgebungseindrücke. Je nachdem, ob die vermittelten Umweltreize strukturiert oder zufällig einen Lernprozess bewirken, werden verschiedene Arten des Lernens unterschieden. Damit man überhaupt etwas lernen kann, müssen spezifische biologische Bedingungen erfüllt sein: Die Feinkonsistenz der Gehirnrinde, das heißt ein festes Netz von Nervenfaserwechselbeziehungen, muß auf Grund eines idealen Lern- und Reizangebotes geformt werden.

Erlernen und Realisierung der Gehirnstrukturen haben eine deutliche gegenseitige Wechselwirkung. Das Wissbegierdeverhalten und die ungeplante Funktionsübung sind zusätzliche biologische Vorbedingungen des Lernens.

Die beiden bedeutsamen Spezialitäten allen Erlernens sind das Induzieren (Verallgemeinern einer Lernerfahrung) und das Differenzieren (Unterscheiden gleichartiger Reizsituationen).

Wesentliche Formen des Erlernens sind die bedingte Reflexreaktion bzw. die bedingte Erwiderung beim Menschen und die instrumentale Konditionierung; sie kommen ebenso bei Tieren vor.

Bei der bedingten Reflexreaktion (klassische Programmierung) geht es darum, auf Vorsignale zu reagieren. Zumeist handelt es sich um Lernprozesse im biologischen Bereich; aber auch im psychischen Bereich sind bedingte Reaktionen möglich (Abwehrbenehmen).

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