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Friday19 April 2024

Die beiden gravierenden Spezialitäten allen Erlernens sind

Die Bestimmungsgrößen der Weiterentwicklung sind Vererbung, Milieu und Selbststeuerung. Genuin sind strukturell-genetische wie noch individuell-genetische Besonderheiten, ebenso gewisse Instinkte und Erbaggregationen. Auf Grund der Reifung prosperieren die Erbanlagen im

biologischen Bereich und prägen die Grundlage und Bedingung für die Fortentwicklung neuer Verhaltensformen, beispielsweise Gehen, Reden, Denken. Ohne entsprechendes Wachstum des Körpers und Fortentwicklung von Gehirn und Nervenzellen ist die Aneignung dieser Verhaltensformen ausgeschlossen. Die Wechselwirkungen zwischen Einzelwesen und Umgebung zeigen sich vor allem in Lernabläufen. Lernen wird an diesem Punkt ganz generalisierend definiert als Verhaltenskorrektur oder Auftreten neuer Verhaltensformen als Entgegnung auf bestimmte Umgebungseindrücke. Es kommt darauf an, ob die vermittelten sozialen Umgebungsreize systematisch oder zufällig einen Lernvorgang entfachen, werden verschiedenartige Arten des Lernens unterschieden. Damit man schlechthin etwas lernen mag, sollen bestimmte biologische Grundvoraussetzungen erfüllt sein: Die Feinstruktur der Gehirnrinde, das bedeutet ein festes Netz von Nervenfaserverbindungen, muß vermittels eines perfekten Lern- und Reizangebotes realisiert werden. Lernen und Realisierung der Gehirnstrukturen haben eine konzentrierte gegenseitige Interaktion. Das Neugierverhalten und die unüberlegte Funktionsübung sind übrige biologische Prämissen des Lernens. Die beiden gravierenden Besonderheiten allen Erlernens sind das Induzieren (Verallgemeinern einer Lernerfahrung) und das Differieren (Unterscheiden ähnlicher Reizgegebenheiten). Wesentliche Formen des Lernens sind die bedingte Reizreaktion bzw. die bedingte Reaktion beim Menschen und die instrumentale Konditionierung; sie kommen des Weiteren bei Tieren vor. Bei der bedingten Reflexreaktion (klassische Programmierung) geht es darum, auf Vorsignale zu reagieren. Mehrheitlich handelt es sich um Lernprozesse im biologischen Bereich; aber darüber hinaus im psychischen Bereich sind bedingte Reaktionen möglich (Abwehrbenehmen).

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