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Thursday25 April 2024

Die Entwicklungspsychologie:

Die Entwicklungspsychologie wendet verschiedenartige Methoden an, um zu ihren Wissenschaftsergebnissen zu kommen. Grundlegend ist hierbei, dass unter Einsatz von geeigneter Inanspruchnahme maximale Unbefangenheit erzielt wird. Eine gewichtige Methode ist die Verhaltensbeobachtung in der naturgemäßen Sachlage;

adäquate Resultate ergeben sich in diesem Fall indes nur, falls die zu erfassenden Verhaltensweisen bewusst und strukturiert wahrgenommen, wennmöglich zudem protokolliert werden.

Die Verhaltensrekognoszierung erstreckt sich im Regelfall auf eine eingeschränkte Zeitspanne. Spezialfälle sind die Dauerrekognoszierung und das Urne Sampling (Urnenmodell, Zufallstichprobe). Vor allem gefühlsmäßige und soziale Verhaltensweisen wie auch Spiel- und Tätigkeitsformen werden mit dieser Funktion erfasst.

Die Verhaltensbeobachtung unter kontrollierten Voraussetzungen setzt eine Untersuchungs- und eine gleichwertige Kontrollgruppe voraus. Erst unter Einsatz von des Vergleichs der beiden Gruppen mag festgestellt werden, welche Reaktionen auf Grund der kontrollierten Konditionen zustandegekommen sind.

Versuche in der Entwicklungspsychologie sind vorrangig die Leistungs- und Prüfexperimente, unter Einsatz von derer zahlenmäßig greifbare Leistungen aufgenommen werden sollen. Oft werden sie durch ein Erprobungsgepräch ergänzt, um näheren Zugang in die Impulse des Handelns zu erhalten. Eine zusätzliche Möglichkeit, zu entwicklungspsychologisch relevanten Resultaten zu gelangen, ist die kritische Auseinandersetzung unbefangener Gebilde und die Fragebogenprozedur.

Zur kritische Auseinandersetzung von Anpassungen in der Zeit wird die Querschnittroutine (Erhebung und Vergleich von unterschiedlichen Altersgruppen) und die Längsschnittfunktion (Nachforschung von Einzelindividuen über längere Spannen) oder ebenfalls eine Kombination der beiden Funktionen angewendet.

Die maßgeblichen Merkmale der Entwicklungsvorgänge sind die Differenzierung (Verfeinerung von Funktionen), die Zusammenführung  (Beziehungszusammenhänge erschaffen), Zentralisation (kumulativ zentrale Regulierung des Verhaltens und Reduzierung des anhand von Koinzidenz entfachten Reagierens), Ausformung von Konsistenzen in allen psychischen Sektoren wie noch Verfestigen von Gepflogenheiten, Eigenschaften, Attitüdeen und Geisteshaltungen.

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