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Tuesday16 April 2024

Das Schulkindalter ist beschrieben durch

Als Schulkindalter bezeichnet man den Altersabschnitt inmitten Schuleintritt und Aktivierung der physischen Reife (Vorpubertät). Man thematisiertdiese Zeit 'Schulkindalter', weil die Bildungseinrichtung nunmehr einen bedeutenden Einfluß auf die Fortentwicklung des Kindes hat. Die Familie ist zwar ebenso von großer Maßgeblichkeit,

übrige ausschlaggebende Verwirklichung vollzieht sich indes im sozialen Bereich der Schule (nachrangiger Integrationsprozess). Der Pädagoge und die Gruppe der Gleichaltrigen sind dabei von ausschlaggebender Wichtigkeit.

Das Schulkindalter ist beschrieben durch die geschwinde Degression der für das kleine Kind typischen selbstbezogenen Grundhaltung und magischen Weltinterpretation (argloser Realitätssinn) und dem Aufbauen einer zunehmend sachlichen, realitätsorientierten und kritischen Denkweise zur Umwelt (kritischer Realitätssinn). Ebendiese neue Grundhaltung manifestiert sich in allen Erlebensteilbereichen des Auftretens. Hinsichtlich der somatischen Entwicklung ist das Schulkindalter eine Phase der Festigung. Die Gewichtserhöhung überrundet das Längenwachstum, die Muskelkraft steigt.

Von besonderer Maßgeblichkeit ist die Gehirnentwicklung, vornehmlich die bis in die Adoleszenz permanente Ausbildung von Zellverknüpfungen und die erstmals zu Beginn des Schulkindalters observabelen Alpha-Wellen, die zerebrale Reifungsabläufe signalisieren. Erst auf der Vorbedingung dieser Fortentwicklungsvorgänge im Denkorgan sind kohärent-abstraktes Denken und Tragfähigkeit im Arbeitshandeln realisierbar.

Die psychomotorische Realisierung bewirkt insbesondere eine größere Reaktionsgeschwindigkeit und bessere Bewegungskoordinierung. Zu Anfang des Schulalters ist der Bewegungsbedarf immens stark, es mag von jüngeren Schulkindern vielmals nicht in Schach gehalten werden. Die Bewegungseuphorie, obwaltet in den ersten Schuljahren. Auf der Stufe des kritischen Realitätssinn erhält der Leistungsstandpunkt dann eine laufend größere Signifikanz; Wettkampf und sportliche Leistungsfähigkeit werden laufend wichtiger. Ebenso in der Gruppe bekommt die Körperbeherrschung eine essentielle Rolle für den Stellenwert des einzelnen. Mit zunehmendem Alter nimmt das spontane Bewegungsbedürfnis graduell ab, dazugehörend mag es nun ferner leichter gelenkt werden.

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