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Friday29 March 2024

Spezifizierung einzelner Entwicklungsabschnitte

Die Anfrage nach den besonderen Kennzeichen des Erwachsenenalters in der Gegenüberstellung etwa zum Jugendlebensabschnitt und zum Alter nicht leicht zu beantworten ist.

Ausgewählte Herangehensweisen ergeben stellenweise verschiedene Befunde und gelegentlich gar Kontradiktionen. Festzustellen ist: Es gibt keine lebensabschnittsmäßige Determiniertheit des benannten Erwachsenenlebensabschnitts, zumeist ist die Zeitdauer von 20 oder 22 bis 60 oder 65 Jahren adressiert.

Eine Klarsicht des Erwachsenenlebensalters ist bloß dann in gebührender Art schaffbar, für den Fall, dass wir diese Lebensabschnittsspanne als Komponente eines ganzen Lebenslaufs beobachten, welcher seine gravierenden Bestimmungsgrößen aus dem vorher gelebten Leben und den Einflüssen, denen dasjenige Leben unterlag, erfahren hat.

Weitere wichtige Determinanten sind: die allgemeine aktuelle Gegebenheit, Einnahmen, Berufstätigkeit, Familienstand et cetera Die Bedeutung jener Faktoren ist schwerwiegender als die innen entstehenden Reifungsprozesse wie noch der die Wirkung des Lebensalters in Jahren. Die Divergenzen zwischen den einzelnen Einzelwesen dieser Gruppe sind größer denn in einem vorherigen Lebensabschnitt; daher ein weiterer Anstoß für die diffizile Beschreib der Erwachsenen als Gruppierung.

Eine Phasenlehre der humanen Lebensgeschichte, welche endogene Veränderungsverläufe zum elementaren Kriterium nimmt, entspricht keinesfalls den momentan gesicherten Kenntnissen. Weder die Spezifizierung einzelner Entwicklungsabschnitte noch deren Charakterisierung sind sicher und unbestreitbar erreichbar.

Dies gilt obendrein für Krisen, welche nach diversen Ansätzen den Wandel von einer Phase zur anderen beschreiben. Es gibt keine vorauszusehenen Krisen in der Entwicklung des Erwachsenen. Zudem haben Krisen eher in der psychologischen und sozialen oder gesundheitlichen Gegebenheit eines Menschen ihre Verankerung als in innen entstehenden Prozessen.

Gleichermaßen unzureichend wie die Phasenlehre ist die Betrachtungsweise, welche von benannten Transitionsphasen ausgeht. Zwar meidt er die wesentliche Abhängigkeit zu endogenen Prozessen, doch kann ebenfalls er zu unweigerlichen Konsistenzen führen, die der Einzigartigkeit des Lebens bei weitem nicht gerecht werden. Transitionsphasen, wie beispielsweise das Klimakterium oder die Versetzung in den Ruhestand, werden extrem verschiedenartig und mit auffällig individuellen Akzenten erlebt als auch konvertiert.

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