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Friday29 March 2024

Intellektuelle Evolutionsstörungen und Interaktion von Kindern

Motorik: Das Kind 'lernt' sitzen und stehen und erweitert an erster Stelle kriechend seinen Tätigkeitsbereich.

Kognitive Evolution: Die Dingdenkweise tritt auf, und: der sensomotorische Verstand (Gerätschaftsdenken) gestalte sich.

Das wichtigste Spezifikum dieser Periode ist eine detektierbare Bindung an die unentwegte Pflegeperson;

die soziale Beziehungstauglichkeit beginnt sich zu entfalten. Der Umgang der Pflegeperson, meistens handelt es sich um die Mutter, mit ihrem Sprössling ist derbei ausschlaggebend.

Kontaktbehaglichkeit, d.h. Körperinteraktion mit der Mutter, Behaglichkeit, freundliches, schmusendes Sprechen, Zärtlichkeit, Blickkontakt, ist ein primäres Bedürfnis und bildet die Fundierung der ersten gefühlsmäßigen Relation. Aus einer bestätigenden ersten Beziehung bildet sich sich Vertrauen zur Welt; die erste Interaktion ist quasi das 'Muster', nach dem Verbindungen im späteren Dasein arrangiert werden.

Wie zentral die ersten Interaktionen des Kindes zu seinem Umkreis sind, erweisen die Schädigungen von schlecht hospitalisierten Kindern. Zwar lassen sich bei weitem nicht alle Dynamikrückstände, wie vormalig angenommen wurde, auf die Separierung von der Mutter zurückführen.

Intellektuelle Evolutionsstörungen beruhen auf Stimulussarmut schlechter Heime und können, sofern ein Umkreiswechsel zeitig genug erfolgt, rapide aufgeholt werden. Deutlich komplexer sind die Folgen auf die affektive Entwicklung. Es ist manifestiert, daß:

1. für eine gesunde Fortentwicklung der gefühlsmäßigen Beziehungsbegabung und der sozialen Adaptation belastbare, persistente Beziehungen zu Umkreispersonen notwendig sind;

2. selbige Beziehungen freilich nicht einzig zur Mutter oder einzig zu einer Person, stattdessen durchaus zu mehreren Menschen möglich sind; entscheidend ist, daß die Bezugspersonen sich intensiv mit dem Kind involvieren und es Kontaktbehaglichkeit erfahren lassen.

Die maßgebliche Zeit für das Eingehen jener kompakter Beziehungen und für die Organisation der Beziehungsbegabung schlechthin ist das Alter zwischen 6 - 8 Monaten und eineinhalb Jahren.

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