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Tuesday16 April 2024

Erste Gedächtnis- und Lernperformanzen

Die Perzeption ist zu Beginn global und orientiert sich erstmal einzig an die Intensität, keineswegs an die Qualität der Umweltinzentive. In der Reaktionsperiode präsentiert erstes Betrachten, wobei dem menschlichen Antlitz besondere Hinsicht geschenkt wird (die Augen haben Hinweisfunktion).

Das Auserwählen sozialausgerichteter Reize scheint angeboren und könnte in einer unmittelbaren Verknüpfung zur Interdependenz des Kindes zu seiner sozialen Umwelt stehen. Außerdem werden vielschichtige Strukturen einfachen gegenüber vorgezogen. Die Stimulierung der weiteren Fortentwicklung vermöge einer polymorphen Umwelt ist offensichtlich eine wichtige de facto Konsequenz aus diesen Untersuchungen.

Erste Gedächtnis- und Lernperformanzen treten in  mit der Nahrungsaufnahme auf (Nachbesserung des Saugreflexes und Antworten auf Vorsignale. Obendrein konstatieren sie sich im Nachblicken und Wiederkennen, in Erstaunen und Erwarten sowie in den Andersartigkeitseindrücken.

Die Intelligenz entfaltet sich in dieser Periode bislang nicht, gleichwohl werden erste sensomotorische Erlebnisse, auf denen die Intelligenzfortentwicklung anschließend gründen wird, gemacht (besehen, halten, betasten, greifen).

Im affektiven und zwischenmenschlichen Gebiet reagiert das Kind mit Lachen auf den Menschen ganz allgemein, überwiegend auf das menschliche Konterfei und die Augen, darauffolgend nicht zuletzt auf die menschliche Intonation. Obendrein ahmt es den Angesichtsausdruck unwillkürlich nach. Es handelt sich dabei um ein genuines Instinktverhalten.

Die Fortentwicklung der Sprache hat bezeichnende Vorstadien: das Babbeln und die Lautäußerungen. Das Lallen ist ein Funktionsspiel, die Lautäußerungen präsentieren die kennzeichnende menschliche Affinität, mithilfe 'Sprechen' auf Sprache zu erwidern. Auf der Ebene der Sprachreifung ist das Kind allerdings auf Kundgabe und Auslösung von Handlungsweisen der Umgebung beschränkt.


Die Periode der aktiven Aufmerksamkeit zur Umwelt (innert 7. und 11. Monat) ist charakterisiert mittels einer größeren motorischen Wendigkeit, welche nun ebenso eine aktive Hinsicht zum Erwachsenen und eine regee Inbesitznahme von Dingen gestattet.

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