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Thursday18 April 2024

Veränderung und kognitive Entfaltung von Schulkindern

In erster Linie die psychomotorische Leistungsfortentwicklung im Schulalter erlauben das Schreiben. Grundlagen hierfür sind eine gebührende Feinmotorik, die Begabung zur Wahrnehmung von Gestalt- und Raumrelationen und eine gewisse Einsicht der Arbeitshaltung, z. B. zur Konzentration oder Beharrlichkeit).

Der Linkshändigkeit tendierenden Kindern, welche mittels der rechten Hand das Schreiben erlernen mögen, und neuralgeschädigte Kinder haben häufig vermehrt Probleme im Schreibunterricht.

Beeinträchtigungen in der motorischen Entwicklung kommen oft bei lerngehandikapten und geistig behinderten Kindern vor. Ferner sind sie typisch für Kinder mit einer frühkindlichen Hirnschädigung. In diesem Zusammenhang zunächst ist die Feinbeweglichkeit verzögert, was vor allem im Schreibunterricht zu Komplikationen führt, aber ebenfalls im Zeichnen und Basteln.

Das Denkvermögen leicht hirngeschädigter Kinder ist intakt. Als Konsequenz schwerer Hirnschädigung mag ferner die intellektuelle Entfaltung verzögert sein. Einen unguten Effekt auf die Schularbeiten hat auch die für Hirngeschädigte charakteristische Raum-Gefüge-Erfassungsbeeinträchtigung: Zeilen mögen keineswegs gehalten werden ebenso wie die Abstände ungleichmäßig etc. sind. Dieses abermals führt zu einem ungeordneten Erscheinungsbild der Hefte.

Der eigene Körper und die physische Leistungsfähigkeit werden in späterer Entfaltung vom Schulkind klar wahrgenommen. Sie erlangen hier ebenso ihre Wichtigkeit für das Ansehen wie noch die den Wert in der Gruppe der Gleichaltrigen. Körperliche Spannkraft ist dicht gepaart mit der Fortentwicklung eines vollwertigen Selbstwertgefühls. In ihrer psychomotorischen Reifung prägnant unterentwickelte Kinder sind insofern häufig auch in ihrer gefühlsmäßigen, wie etwa bei Ängsten, Inferioritätsgefühlen und sozialen Reifung, wie bspw.Rücktritt von der Gruppierung, Zurückhaltung und so weiter, gefährdet.

Charakteristisch für die kognitive Entfaltung des Schulkindes ist die Veränderung wesentlicher Aspekte seiner geistigen Haltung, so daß man von einer eigentlichen Strukturveränderung sprechen mag.

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