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Saturday20 April 2024

Pubertät II - Sexualpädagogik

Die grosse Majorität der Heranwachsenden befürwortet voreheliche Sexualkontakte, indes allein dann, wenn Liebe damit gekoppelt ist. Liebe und Treue sind die wesentlichen Faktoren, welche Heranwachsende für ihre Beziehungen nennen und nach denen sie ihren Sozius wählen möchten.

Übrige Kriterien für die Partnerbevorzugung der Mädchen sind Denkvermögen, gutes Selbstbewusstsein wie auch  berufliches Gelingen des Freundes. Jungen erwarten von ihrer Partnerin abgesehen von Zärtlichkeit und Treue vor allem gutes Aussehen, Autarkie, gleichermaßen gute Auffassungsgabe wie bei sich selbst wie noch gleiche Körpergröße. Der perfekte Partner moderner Adoleszenten besitzt zum Teil noch die Merkmale traditioneller Rollenbilder; zum Teil werden von ihm jedoch auch Eigenschaften erwartet, die eine zusammenstehende Relation möglich machen.

Jugendliche sind heute in sexuellen Belangen sicher passender aufgeklärt wie je zuvor, aber nach ihrer eigenen Ansicht keineswegs ausreichend.. Jedoch ist es beeindruckend, daß ein vergleichsweise großer Bestandteil bislang nicht einmal gebotene Grundkenntnisse beherrschen.

Vor allem spüren sie mit zunehmendem Alter, daß Sachwissen bei weitem nicht für die Bewältigung der Aufgaben, welche sie im Feld der nicht gleichgeschlechtlichen Kontakte erwarten, genügt. Die Aussagen, die sie von den Eltern empfangen haben, decken essentielle Bereiche erwünschter ebenso wie gesuchter Daten nicht ab.

Wichtige Bereiche, wie zum Beispiel die affektiven Aspekte der Sexualität, Fragen der Schwangerschaftsverhütung, der Autoerotik et cetera kommen in der Rekognoszierung offensichtlich zu kurz, gleichwohl sie in der Interessenrangordnung des Jugendlichen deutlich oben stehen.

Eine wirkliche Sexualpädagogik auf dieser Stufe darf beileibe nicht ausschließlich Sachinformationen erläutern, insofern sollten diese schon am Anfang der Vorpubertät vorhanden sein. Vielmehr muss genauso auf die ethischen und die affektiven Aspekte der Sexualität, der dadurch gekoppelten Verantwortlichkeit gegenüber dem Sozius, der affektive Beziehung zu ihm und der möglichen Auswirkungen dieser Beziehung aufmerksam gemacht werden.

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