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Tuesday16 April 2024

Markenstrategie und Marketingaufwendungen

Monomarken

Die Monomarke wird mit einem individuellen Marketingprogramm zu einer unabhängigen Handelsgutpersönlichkeit aufgebaut.

Sortimentsmarke

Bei der Sortimentsmarkenpolitik wird ein singulärer, alle Waren der Unternehmung umfänglicher 'Familienname' auserwählt.

Es steht fraglos, daß für den Erfolg einer Monomarke im Handelsplatz hohe Marketingaufwendungen geboten sind. Trotzdem wird diese Strategie von vielen Markenwarenunternehmen angewandt.

Da keine Verbindung zwischen Fabrikatname und Firmenname besteht, ist der Unternehmensruf nicht vom Ergebnis des Artikels abhängig. Stellt sich ein originell eingeführtes Handelsgut als Flop (Versager) heraus, so hat dieses wenigstens aus der Perspektive des Konsumenten keinerlei negativen Implikationen auf das Image der Firma.

Die Auswahl des Markennamens erfolgt nach der 'Identitäsgrundregel ', das heißt Warename und Firmenname sind ohne Unterschied. Die Sortimentsmarkenpolitik wird von vielen Organisationen in den verschiedensten Industriebranchen angewandt.

Der Vorzug der Sortimentsmarkenpolitik liegt darin, daß die Marketingaufwendungen für die einzelnen Produkte gering sind, aufgrund dessen, dass ebendiese als 'Sortimentsmarken' vermöge des konsistenten Namens vom Sortiment sozusagen mitgetragen werden.

Die Implementierungskosten für Sortimentsmarken sind bedeutsam kleiner als für Monomarken, da weder Kosten für die Namensfindung noch für die Ankündigung der Marke hervortreten.

Die einzelne Sortimentsmarke gewinnt durch einen Vertrauensvorschuss auf Geschäfts- und Verbraucherseite, soweit ein positives Firmenbild vorliegt. Dieser mögliche 'Goodwill-Transfer' von der Firma zum einzelnen Produkt hin stellt demnach für das neue Fabrikat eine ausschlaggebende Starthilfe bei der Marktimplementierung dar.

Die Sortimentsmarkenstrategie bestätigt dann Grenze, sofern innerhalb des Artikelprogramms extrem unterschiedliche Erzeugnisgruppen hergestellt und vertrieben werden. Hierbei sollen gewiss für die jeweiligen Fabrikatlinien verschiedene 'Familiennamen' geführt werden.

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