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Thursday25 April 2024

Überleitung von der funktionalen Organisation zur Divisionalisierung

Das Produkt-Management zählt jetzt zu den häufig diskutierten Einrichtungen innerhalb der Marketingstruktur. In der Branche stellt sich dazu nicht mehr so sehr die Fragestellung, ob, sondern inwiefern das Produkt-Management in den

einzelnen Firmen auszuüben ist. Die Replik hierauf wird im Blickpunkt der nachfolgenden Erläuterungen stehen. Die ersten Ursprünge des Produkt-Managements gehen bis auf das Anno 1928 zurück. Die amerikanische Organisation Procter & Gamble hat dereinst bereits zur Implementierung einer neuen Seifenmarke Produkt-Manager adaptiert gesetzt.

Die Prozedur des Produkt-Managements

Von den im vorangehenden Teilbereich besprochenen Organisationsprägungen stellt die funktionsausgerichtete Organisation geschichtlich gesehen den Ausgangsentwicklungsabschnitt für eine Strukturierung der Unternehmung dar; sie ist obendrein heutzutage noch die üblichste Organisationsbeschaffenheit. Die die Funktion betreffende Organisation fördert das abteilungsorientierte Denken („innenorientiert"), d.h. die Erzeugnisinteressen haben sich den Funktionalitätsinteressen zu beugen (Gefahr des Abteilungs-Egoismus). Das einzelne Erzeugnis tritt zwingend in den Hintergrund. Die vermisste direkte Kalibrierung auf die Waren blieb solange unproblematisch, als das Erzeugnisprogramm der Firma klein und in sich gleichförmig war.

Mit sprießender Weite des Produktprogramms wird demgegenüber eine produktbezogene Steuerung und Abstimmung der Unternehmensaktivitäten laufend dringlicher. Als Lösungsgelegenheit bietet sich dafür die bereits dargestellte Spartenorganisation (Divisionalisierung) an. Die Überleitung von der funktionalen Organisation zur Divisionalisierung reklamier jedoch gründliche und tiefgreifende Veränderungen in der Firma, aufgrund dessen, dass das Managementsystem praktisch samt und sonders umgestaltet wird. Zahlreiche Firmen wollen diesen großen organisatorischen Schritt keinesfalls (oder bislang nicht) machen. In diesem Sachverhalt bietet sich die Einleitung des Produkt-Managements gleichsam als „kleine Devise" an.

Der Grundgedanke des Produkt-Managements existiert nunmehrig darin, die klassische funktionsgemäße Struktur mit einer zweiten Struktursebene zu überlagern, deren Zielvorstellung nicht in der bestmöglichen Erledigung betrieblicher Einzelfunktionen, sondern in der Erlangung eines maximalen Erzeugniserfolges liegt.

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