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Friday29 March 2024

Handelsgut-Lebensalter und Umsatzentfaltung

Neuauflage - Instrumente sind unaufhörlich dann für ein Erzeugnis angezeigt, falls seine Umsätze ins Stocken geraten oder gar sinken. Wie erwartet werden derartige Wiederbelebungssbestrebungen bloß dann sinnig sein, falls das Fabrikat nach wie vor wirkliche Lebensaussichten besitzt.

Dies führt zu der Frage nach dem Lebensalter des Erzeugnisses. Eine Antwort hierauf läßt sich mittels der Life-Cycle-Analyse entdecken, in deren Kern die Hypothese über den Elaborat-Lebenszyklus steht.

Der Produkt-Lebenszyklus als Ausgangspunkt für Neuauflage-Initiativen

Der Lebenszyklus stellt ein generalisierendes Prototyp der Umsatzentfaltung eines Handelsgutes dar. Er fußt auf der bei vielen Erzeugnissen auf Erfahrung beruhend bestätigten These, daß der temporale Umsatzablauf für ein Fabrikat einer gewissen Gesetzmäßigkeit unterliegt. Man teilt deshalb die Lebenszeitspanne eines Elaborates in die fünf Perioden ein: Einführung, Wachstum, Reife, Saturation und Reduktion.

Es empfiehlt sich zum Ansinnen einer überlegeneren Bedeutsamkeit, nebst dem absoluten Umschlag darüber hinaus die Umsatzentwicklungsrate (= Grenzumsatz) und die Gewinn- und Verlustkurve im Lebenszyklus darzustellen.

Einführungsentwicklungsphase

Bei der Einführung im Markt stößt das neue Produkt bei den etwaigen Kunden auf eine allein verhaltene Erwerbsbereitschaft. Alleinig aufgeschlossene und neuerungsbereitwillige Abnehmer — die so benannten Konsumptionspioniere — werden sich anfänglich zu einem Erwerb entschließen können. Die Preiselastizität der Nachfrage ist in dieser Phase äußerst klein. Für die relativ kleine Zahl der Erstkunde kann meistens ein höherer Preis wegen seines Vorführungseffektes das neue Handelsgut noch stimulierender machen.

Der bisherig geringe Bekanntheitsgrad des Erzeugnisses und der vorerst hohe Kaufantagonismus auf Kundschaftseite verlangen ansehnliche Marketingausgaben (Einführungsannoncen, präzisee Verkaufsförderungs-Kampagnen, Aufbau bzw. Ausbau der Verkaufsorganisation und entsprechendes mehr), die unter dem Aspekt der Erfolgsrechnung zuerst Verluste darstellen.

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