Aspekte einer Einführungsphase
- Details
- Category: Arbeitswelt
- Hits: 646
Die Dauer der Einführungsphase ist produktindividuell verschieden; sie mag im positivsten Kontext einige Monate oder gleichwohl, welches die Norm bei Markenthandelsgütern darstellt, 1 - 2 Jahre fortbestehen. In der Regel hängt die Spanne der Implementationsphase von folgenden Aspekten ab:
Kompliziertheit der Handelsgüter, Neuheitswert, Stärke der Deckungsgleichheit mit der Bedarfsbeschaffenheit der Konsumenten, Vorliegen von Wettbewerbsprodukten auf dem Markt. Die Implementationsphase ist mit dem Eintreffen der Gewinnschwelle als vollbracht anzusehen.
Fortentwicklungsphase
In dieser Phase setzt eine furiose Nachfrage progression ein, sobald es den Einführungsmaßnahmen gelungen ist, bei den Kunden Einstellung für das neue Handelsgut zu wecken. Akzentuiert zu den Käufen durch neue Kunden ergehen, im Besonderen bei Verbrauchsgütern, schon Nachkäufe, welche den Markt beachtlich ausweiten. Im Gegensatz zur Einführungsphase steigert sich in der Weiterentwicklungsphase die Preiselastizität der Nachfrage zu. Am Anfang dieser Phase mögen mithilfe des neuen Erzeugnisses erste Gewinnmargen bewerkstelligt werden, welche anschließend enorm zunehmen.
Angelockt vermöge jener sich abzeichnenden vorteilhaften Umsatz- und Gewinnevolution, emergieren in der Wachstumsentwicklungsphase mehrfach auch die ersten Konkurrenten, welche eine klare Nachbildung betreiben. Die Wachstumsphase umfasst die Zeitspanne, in der die Umsatzentwicklungsrate und die Gewinnfunktionsgraphik einen anwachsenden Hergang zeigt, sprich der Umkehrpunkt limitiert diese Etappe. Die Wachstumsentwicklungsstufe integriert insoweit den Break-even-Point bis zum Gewinnhöchstwert.
In dieser Entwicklungsstufe kommt es zwar zudem zu einer absoluten Umsatzerhöhung, indessen geht die Umsatzänderungsrate und der Gewinn bereits zurück. Die Preispolitik wird in der Reifeperiode zu einem leistungsfähigen absatzpolitischen Tool, da obendrein die Elastizität der Nachfrage bedeutend zugenommen hat. Es werden in diesem Zusammenhang nach und nach Kundengruppen mit konservativer Kaufdenkweise und schwachem Innovationsbewusstsein erschlossen, welche ihre anfängliche Distanziertheit gegen das neue Handelsgut aufgegeben haben.
