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Thursday25 April 2024

Sprachlich-semantische Modelle - Denken und Lernen

Wahrnehmung von Systemen

Eine Präsenz, ein Etwas, ist nicht von sich aus ein System, stattdessen das, was wir als System bezeichnen, und das, was wir als Teil mustern, hängt von unserer Kognition ab. Gemäß der Wahrnehmung, die vermöge Erfahrungen, Interessen, Schwierigkeiten mitbestimmt wird, stellen sich für unterschiedliche Menschen Systeme voneinander abweichend dar.

Limitierungen eines Systems

Die Begrenzungen eines Systems gegenüber seiner Umgebung sind keinesfalls etwas Gegebenes, statt dessen müssen sie mental konstruiert werden.

Systemunterscheidungen sind ziemlich unmittelbar bei klar detektierbaren physischen Restriktionen, schwierig hingegen, bei gedanklichen Konstrukten. Wo beginnt bzw. endet das System Familie? Gehören beispielsweise die Haushaltshilfe, die Hausdame dazu oder keineswegs?

Systemisches Denken

Zum systemischen Denken gehört die Einbeziehung von

...analytischem Denken.
Das zu begründende Objekt wird in Einzelteile zerlegt, erklärt und erneut zu einem Ganzen installiert gefügt.

...und synthetischem Denken
Das zu begründende Objekt wird in einem größeren Skopus betrachtet. Von dieser Perspektive aus wird die Aufgabe des Einzelteils in der Vollständigkeit gezeigt.

Ziele von Modellen

Modelle sollen Angelegenheiten in eine andere Darstellungsform transkribieren und zwar solcherart,

dass sie überschaubarer und leichter adhibierbar werden,

dass die essenziellen Eigenheiten der Problemlage fortbestehen. Das Konzept soll dem Original unter Hinblick von Funktionalitäten, Konsistenzen oder Handeln affin sein.
 
Modellarten

Materielle Modelle sind beispielsweise Flugzeugmodelle zur Messung des Luftwiderstands. Mit stofflichen Modellen können Probeläufe durchgeführt werden.

Sprachlich-semantische Modelle wie zum Beispiel Erläuterungsmodelle, anhand dessen reale Gegenstände beschreibend erfasst werden müssen. Projektionsmodelle, mit deren Zutun die Effekte anderweitiger Voraussetzungen durchgespielt werden (Simulation).
 
Schritte bei der Modellausbildung

Entdecken der grundlegenden Merkmale, der wichtigsten Daten eines Kontextes;

Sortieren und Gliedern der Spezialitäten.

Abstraktion der Merkmale.

Recherche nach einem brauchbaren Modell.

Transfer der Merkmale des Modells auf den Fall.

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