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Friday26 April 2024

Eine Phasenlehrmeinung der humanen Biografie,

Die Fragestellung nach den besonderen Eigenschaften des Erwachsenenalters in der Komparation beispielsweise zum Jugendlebensalter und zum Alter keineswegs leicht zu beantworten ist.

Vielfältige Herangehensweisen ergeben stellenweise diverse Endergebnisse und fallweise überhaupt Gegensätzlichkeiten. Manifestierbar ist: Es gibt keine lebensabschnittsmäßige Festsetzung des so genannten Erwachsenenlebensabschnitts, in der Regel ist der Zeitabschnitt von 20 oder 22 bis 60 oder 65 Jahren angesprochen.

Eine Vergegenwärtigung des Erwachsenenlebensabschnitts ist allein dann in gebührender Weise realisierbar,

für den Fall, dass wir diese Altersspanne als Bestandteil eines ganzen Lebenslaufs mustern, welcher seine essenziellen Bestimmungsgrößen aus dem bereits gelebten Leben und den Einflüssen, denen dieses Leben unterlag, aufnehmen hat. Übrige wichtige Determinanten sind: die allgemeine aktuelle Lage, Einnahmen, Berufstätigkeit, Familienstand usw. Der Einfluss solcher Aspekte ist bedeutender denn die von innen kommenden Reifungsprozesse sowie der die Bedeutung des Lebensalters in Jahren. Die Verschiedenheiten zwischen den einzelnen Einzelwesen dieser Gruppe sind größer denn in einem vorherigen Lebensabschnitt; demnach ein weiterer Anstoß für die umständliche Darlegung der Erwachsenen als Elementgruppe.

Eine Phasenlehrmeinung der humanen Biografie, welche innen entstehende Veränderungsverläufe zum elementaren Axiom nimmt, entspricht keineswegs den derzeitig sicheren Kenntnissen. Weder die Abgrenzung einzelner Abschnitte noch deren Beschreibung sind sicher und zweifelsfrei erreichbar. Dies gilt darüber hinaus für Krisen, die nach diversen Ansätzen den Übergang von einer Phase zur anderen markieren. Es gibt keine zwingenden Krisen in der Entfaltung des Erwachsenen. Darüber hinaus haben Krisen eher in der psychologischen und sozialen oder gesundheitlichen Konstellation eines Menschen ihre Verankerung als in endogenen Prozessen.

Analog unzureichend wie die Phasenlehre ist die Herangehensweise, die von geheißenen Wandelphasen ausgeht. Wohl scheut er die wesentliche Beziehung zu von innen kommenden Prozessen, doch mag auch er zu bestimmten Beschaffenheiten führen, die der Einzigartigkeit des Lebens beileibe nicht gerecht werden. Wandelphasen, wie beispielsweise das Klimakterium oder die Pensionierung, werden höchst unterschiedlich und mit ausgeprägt individuellen Hervorhebungen erlebt als obendrein konvertiert.

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