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Monday29 April 2024

Extraordinäre Wichtigkeiten der Entwicklung im ersten Lebensjahr

Das erste Lebensjahr ist von extraordinärer Wichtigkeit für die Verwirklichung des Menschen. Realisierung beginnt aber keinesfalls erst nach der Geburt, stattdessen schon vorher. Über die vorgeburtliche (pränatale) Entfaltung kennen wir, daß diese mit einer sehr großen Geschwindigkeit abläuft:

Schon der Embryo verfügt über jegliche inneren Organe, und am 43. Tag ist die Konsistenz des Gehirns bereits voll ausgebildet.

Zum Start der Fötalzeit prägen sich schon auch einzeln-genetische Eigenschaften heraus.

Prägnant für den Menschen ist, daß er — im Kontrast zu allen höheren Säugern — inkomplett und unvollendet zur Welt kommt. Die ihm eigenen Artattribute erwirbt er erst imHandlungsverlauf des ersten Altersjahres, welches man aus diesem Grund als extra-uterines Frühjahr benennt.

In dieser Zeitdauer ist das Kind in höchstem Grad dependent von seiner Umgebung, ohne Pflege wäre es keineswegs lebensfähig. Die Entwicklungsdynamik des ersten Altersjahres ist gleichartig turbulent wie in der pränatalen Periode und hat mit zu dem Titel des extra-uterinen Frühjahres beigetragen.

Die Niederkunft ist wohl ein von außen gesehen einschneidendes Ereignis, in Wirklichkeit aber lebt der der kleine Erdenbürger - wenn auch external des Mutterleibes — während einiger Zeitdauer in vergleichbarer Weise weiter wie im Vorfeld der Geburt. Dies gilt insbesondere für die ersten 8 Lebenswochen, die nachgeburtliche (postembryonale) Spanne.

Sie ist charakterisiert durch lange Schlaf- und kurze Wachzeiten (eine Form der Fortsetzung des embryonalen Lebens), triebhafte Unruhebewegungen (Zappeln), Schreien und Nahrungsaufnahme. Erst im zweiten Lebenssemester nehmen die Wachzeiten und dabei ebenfalls die ungeplanten Betriebsamkeiten zu.

Die reaktive Periode (vom 3. bis Schluss des 6. Monats) ist charakterisiert durch spezifische Reaktionen auf Umweltanreize: nachblicken, hinhören, beobachten, experimentieren, greifen, schmunzeln und brabbeln.

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