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Monday29 April 2024

Erfolg und Fehlschläge-Persönlichkeitsentwicklung

Die Entwicklung der Persönlichkeit ist ein inkludierender Ablauf, das heißt: die daran eingebundenen Faktoren stehen in enger gegenseitiger Verbindung. Im einzelnen Leben können die verschiedenartigen Aspekte indes eine unterschiedlich bedeutsame Geltung haben:
 
Prädisposition (Gene)

Sozio - kulturelle Aspekte (Einwirkung der Familie, der weiteren Umwelt
und des Kulturkreises auf das Einzelwesen)

Selbststeuernde Geneigtheiten - Innerseelische, lebhafte Aspekte, unterschwellige dynamische Vorgänge

Bei der mitwirkenden oder operativen Konditionierung ist das Einzelwesen engagiert. Es führt Erfolg (Belohnung) bzw. Fehlschlag (Fehlen der Belohnung oder Sanktionierung) eigenhändig herbei. Diese Lernform kann in praxi in allen Lebensbereichen (erkenntnismäßig, emotional und zwischenmenschlich) angewendet werden.

Demnach ihre zentrale Bedeutsamkeit für die gesamte Erziehungswissenschaft. Die besten Lernerfolge können anhand intermittierender, konsequenter Verstärkung und vermöge tunlichst klarer Auffassungen über die wünschenswerten Verhaltensweisen erzielt werden.

Das Sich-Aneignen vermöge Einsicht ist eine Denkfähigkeitserrungenschaft und beruht auf dem Erkennen von Aufeinanderbezogensein zwischen den verschiedenen Aspekten einer Begebenheit. Vormalig erlernte Problemlösungen können ohne vorangehendees Erproben auf korrespondierende Situatipnen angewendet werden. Emotionale und zwischenmenschliche Verhaltensweisen werden zuallererst mithilfe Nachahmung und Identifikation mit einer Modellperson gelernt. Die Prototypperson hat Leitbildcharakter und legt nahe, ihre Verhaltensweisen, Einstellungen, Haltungen et cetera nachzuahmen. Bedingung dafür  ist eine positive Interaktion zum Modell. Unmittelbare Nachbildung ist personenunabhängig und erfolgt zuallererst häufig in den ersten Lebensjahren .

Die fordernderen Prägungen des Lernens sind ausschließlich dem Menschen bestimmt. Im gravierenden sind dies: Das Begriffe-Erlernen, das Normen-Lernen und das Lernen mittels Selbsterkenntnis.

DerMensch als Persönlichkeit ist jedoch keineswegs alleinig ein Erzeugnis von Disposition und Umwelt. Entsprechend Vitalstärke und Interessentendenz vermag er seiner Entwicklung durch Selbststeuerung Anregungen zu geben.

Die Dimension der selbststeuernden Geneigtheiten ist über die Lebenskraft und Interessenrichtung hinaus obendrein von der Erziehung bedingt. Eine bestärkende, zur Autarkie stimulierende, nicht beengende Erziehung darf dabei eine ausschlaggebende positive Reaktion haben.

Das Kooperation der verschiedenartigen bestimmenden Größen ist eine wichtige Grundvoraussetzung und zugleich ein Attribut jedes Entfaltungsvorgangs. Besonders ausgeprägt wird dies im Zusammenwirken von Reifung und Erlernen: In den ausschlaggebenden Zeiträumen sind vermittels determinierter Reifungsabläufe vollkommene Lernbedingungen gegeben.

In diesen Entwicklungsstufen lassen sich determinierte Handlungsweisen folglich besonders mühelos erlernen. Falls es an Impulsen während dieser entscheidenden Phasen mangelt, so ist ein ' Nacharbeiten ' zu einem späteren Zeitpunkt keineswegs unmöglich, indes schon erschwert. Den Boden gutmachen bei versäumten Lernvorgänge ist desto einfacher, je früher die Möglichkeit dafür vorhanden.

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