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Thursday28 March 2024

Schulzeit-Psychomotorische Fortentwicklung

Als Schulkindalter benennt man den Altersabschnitt zwischen Schuleintritt und Auftakt der körperlichen Reife (Vorpubertät). Man deklariertdiese Zeit 'Schulkindalter', weil die Bildungseinrichtung nachgerade einen bedeutsamen Einfluß auf die Entwicklung des Kindes hat.

Der Familienverband ist wohl weiterhin von großer Bedeutsamkeit, sonstige essentielle Fortentwicklung vollzieht sich indes im sozialen Bereich der Schule (untergeordneter Eingliederungsprozess).

Der Lehrer und die Gruppe der Gleichaltrigen sind derbei von gewichtiger Maßgeblichkeit.

Das Schulkindalter ist charakterisiert durch die geschwinde Reduktion der für das Kleinkind typischen egozentrischen grundsätzlichen Einstellung und magischen Weltdeutung (argloser Realitätssinn) und dem Gründen einer zunehmend sachlichen, realitätsrelevanten und kritischen Denkweise zur Umwelt (kritischer Wirklichkeitssinn).

Solche neue grundsätzliche Einstellung zeigt sich in allen Erlebensteilbereichen des Auftretens. Hinsichtlich der körperlichen Verwirklichung ist das Schulkindalter eine Phase der Konsolidierung. Die Gewichtserhöhung überflügelt das Längenwachstum, die Muskelkraft steigt.

Von besonderer Wichtigkeit ist die Gehirnentwicklung, insbesondere die bis in die Jugendjahre unablässige Ausbildung von Zellverkettungen und die erstmalig zum Auftakt des Schulkindalters verifizierbaren Alpha-Wellen, die zerebrale Reifungsverläufe zu erkennen geben. Erst auf der Vorbedingung der Fortentwicklungsvorgänge im Denkorgan sind schlüssig-abstraktes Denken und Strapazierfähigkeit im Arbeitshandeln ausführbar.

Die psychomotorische Fortentwicklung bewirkt vornehmlich eine überlegene Erwiderungsgeschwindigkeit und bessere Bewegungsabstimmung. Zum Auftakt des Schulalters ist der Bewegungswunsch beträchtlich stark, es kann von jüngeren Schulkindern mehrfach nicht gesteuert werden. Die Bewegungsbegeisterung, obwaltet in den ersten Schuljahren.

Auf der Etappe des kritischen Wirklichkeitssinn bekommt der Leistungsaspekt danach eine unentwegt größere Maßgeblichkeit; Wettkampf und sportliche Leistungsfähigkeit werden stets wichtiger.

Gleichfalls in der Gruppe bekommt die Körperbeherrschung eine wesentliche Rolle für den Status des einzelnen. Mit steigerndem Alter nimmt das spontane Bewegungsdrang allmählich ab, in Anlehnung mag es nun ebenso leichter kontrolliert werden.

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