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Sunday05 May 2024

Kognitive Fortentwicklung: Die Dingauffassung tritt auf,

Beweglichkeit: Das Kind 'lernt' sitzen und stehen und expandiert vorrangig kriechend seinen Tätigkeitsbereich.

Kognitive Fortentwicklung: Die Dingauffassung tritt auf, und: die sensomotorische Intelligenz (Werkzeugdenken) realisier sich.

Das wichtigste Merkmal dieser Periode ist eine wahrnehmbare Bindung an die dauernde Pflegeperson;

die soziale Beziehungsbefähigung beginnt sich zu formen. Der Umgang der Pflegeperson, im Regelfall ist es die Mutter, mit ihrem Kind ist dieserfalls ausschlaggebend. Kontaktgemütlichkeit, d.h. Körperkontakt mit der Mutter, Wärme, freundliches, schmusendes Sprechen, Zärtlichkeit, Blickkontakt, ist ein substanzielles Bedürfnis und bildet die Substantiierung der ersten gefühlsmäßigen Beziehung. Aus einer affirmativen ersten Beziehung bildet sich sich Zuversicht zur Welt; die erste Zuordnung ist gewissermaßen das 'Grundmodell', nach dem Zuordnungen im späteren Existieren eingerichtet werden.

Wie elementar die ersten Verbindungen des Kindes zu seinem Umfeld sind, präsentieren die Schädigungen von medioker hospitalisierten Kindern. Zwar lassen sich keinesfalls alle Evolutionsrückstände, wie vormalig angenommen wurde, auf die Separation von der Mutter zurückführen. Verstandsmäßige Entfaltungsstörungen gründen auf Stimulussarmut schlechter Heime und können, sobald ein Umkreiswechsel früh genug erfolgt, flott aufgeholt werden. Erheblich komplexer sind die Konsequenzen auf die affektive Fortentwicklung. Es ist manifestiert, daß:

1. für eine gesunde Entwicklung der gefühlsmäßigen Beziehungsbegabung und der sozialen Anpassung robuste, persistente Beziehungen zu Umfeldpersonen unentbehrlich sind;
2. selbige Beziehungen indes nicht allein zur Mutter oder ausschließlich zu einer Person, sondern sehr wohl zu mehreren Personen möglich sind; deutlich ist, daß die Bezugsindividuen sich deutlich mit dem Kind befassen und es Kontaktgespür erfahren lassen.

Die elementare Zeit für das Eingehen dieser belastbarer Beziehungen und für die Architektur der Beziehungsbefähigung überhaupt ist das Alter zwischen 6 - 8 Monaten und anderthalb Jahren.

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