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Friday26 April 2024

Zähigkeit und Arbeitshaltung-Konzentration im Schulalter

Überwiegend die psychomotorische Leistungsfortentwicklung im Schulalter gestatten das Schreiben. Voraussetzungen zu diesem Zweck sind eine hinreichende Feinmotorik, die Befähigung zur Rezeption von Struktur- und Raumrelationen und eine bestimmte Einsicht der Arbeitshaltung, zum Beispiel zur Konzentration oder Zähigkeit).

Der Linkshändigkeit präferierenden Kindern, welche mithilfe der rechten Hand das Schreiben aneignen mögen, und hirngeschädigte Kinder haben in der Regel vermehrt Komplikationen im Schreibunterricht.

Störungen in der motorischen Reifung kommen oft bei lernbehinderten und geistig behinderten Kindern vor. Ansonsten sind sie augenfällig für Nachwuchs mit einer frühkindlichen Hirnschädigung. Hierbei vor allem ist die Feinmotorik verspätet, was besonders im Schreibunterricht zu Erschwernissen führt, allerdings auch im Zeichnen und Basteln. Der Verstand leicht hirngeschädigter Kinder ist funktionsfähig.

Als Ergebnis schwerer Hirnschädigung mag auch die intellektuelle Fortentwicklung verspätet sein. Einen widrigen Einfluss auf die Schularbeiten hat nicht zuletzt die für Hirngeschädigte augenfällige Raum-Form-Erfassungsstörung: Zeilen können keinesfalls gehalten werden ebenso wie die Abstände ungleichmäßig etc. sind. Das abermals führt zu einem unaufgeräumten Erscheinungsbild der Hefte.

Der eigene Leib ebenso wie die somatische Performanz werden in späterer Dynamik vom Schulkind gezielt wahrgenommen. Sie erlangen hier ebenso ihre Bedeutsamkeit für das Ansehen sowie die den Rang in der Gruppierung auf Peerebene. Körperliche Performanz ist dicht verbunden mit der Entwicklung eines gesunden Eigenwerts. In ihrer psychomotorischen Evolution ausgeprägt zurückgebliebene Kinder sind insofern häufig genauso in ihrer affektiven, wie bspw. bei Ängsten, Minderwertigkeitsgefühlen und zwischenmenschlichen Dynamik, wie etwaRückzug von der Gruppe, Zaghaftigkeit et cetera, gefährdet.


Markant für die kognitive Evolution des Schulkindes ist die Veränderung wesentlicher Aspekte seiner geistigen Haltung, so daß man von einer eigentlichen Strukturveränderung sprechen mag.

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