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Thursday25 April 2024

Lebenschancen von Neu-Produkten-Life-Cycle-Untersuchung

Neuauflage - Initiativen sind unentwegt dann für ein Erzeugnis angezeigt, sobald seine Umsätze stagnieren oder überhaupt abebben. Pragmatisch werden derartige Revivalsaktionen ausschließlich dann dienlich sein, sofern das Fabrikat noch realistische Lebenschancen besitzt.

Das führt zu der Anfrage nach dem Lebensalter des Elaborats. Eine Reaktion hierauf läßt sich mittels der Life-Cycle-Untersuchung entdecken, in deren Mitte die Hypothese über den Elaborat-Lebenszyklus steht.

Der Artikel-Lebenszyklus als Ansatzpunkt für Relaunch-Kampagnen

Der Lebenszyklus stellt ein holzschnittartiges Modell der Umsatzdynamik eines Erzeugnisses dar. Er beruht auf der bei vielen Elaboraten auf Erfahrung beruhend bestätigten Kondition, daß der chronologische Umsatzfortschritt für ein Erzeugnis einer bestimmten Regel unterliegt. Man teilt demnach die Lebensdauer eines Elaborates in die fünf Entwicklungsabschnitte ein: Einführung, Entfaltung, Reife, Sättigung und Dämpfung.

Es empfiehlt sich zum Nutzen einer überlegeneren Beweiskraft, benachbart dem absoluten Umsatz im Übrigen die Umsatzänderungsrate (= Grenzumsatz) und die Profit/Loss-Grafik im Lebenszyklus zu skizzieren.

Einführungsentwicklungsstufe
Bei der Umsetzung im Markt stößt das neue Erzeugnis bei den etwaigen Kunden auf eine lediglich zögerliche Erwerbswilligkeit. Einzig aufgeschlossene und neuerungsbereitwillige Verbraucher — die so genannten Konsumtrendsetter — werden sich anfänglich zu einem Erwerb entscheiden können. Die Preiselastizität der Nachfrage ist in dieser Phase sehr klein. Für die relativ kleine Anzahl der Erstkäufer mag des Öfteren ein höherer Preis wegen seines Vorführungseffektes das neue Elaborat noch attraktiver machen.

Der nach wie vor geringe Popularitätsgrad des Fabrikates und der zu Beginn hohe Kaufwiderstand auf Kundenseite verlangen beachtliche Marketinganstrengungen (Einführungsreklame, spezifische Verkaufsförderungs-Initiativen, Struktur bzw. Erweiterung der Verkaufsorganisation und vergleichbares mehr), welche unter dem Blickwinkel der Erfolgsrechnung am Anfang Defizite bedeuten.

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