Selbst-findung in der Pubertät
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So augenfällig die physischen Wandlungen in der Adoleszenz sind (hormonal gesteuerte Prägnanz der männlichen und weiblichen Erscheinung und des Geschlechtscharakters, definitives Längenfortentwicklung), im essenziellen ist die Adoleszenz in unserer Kultur ein biopsychologisches und soziologisches Phänomen:
Die Beziehung zu Gleichaltrigen in der Pubertät
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Die Beziehung zu den Gleichaltrigen, zur so geheißenen 'peer-group', hat in der Adoleszenz eine unvergleichlich besondere Bedeutsamkeit. Sie ist eine zentrale Stütze im Ablösungsprozess — was die Eltern an Halt und Schutz in der Kindheit tradierten, das wird nun stellenweise mittels der Gruppe der Gleichaltrigen zugesichert.
Selbstreflexion und Peer-Organisation
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So nachvollziehbar die somatischen Veränderungen in der Adoleszenz sind (hormonal gesteuerte Eigenheit der maskulinen und femininen Gestalt und des Geschlechtscharakters, endgültiges Längenentfaltung), im grundlegenden ist die Pubertät in unserer Zivilisation ein bioseelisches und soziologisches Phänomen: Die Querelen mit den Forderungen des Erwachsenseins sind leicht durchschaubar, der Adoleszent ist veranlasst sich aus den Unmündigkeiten des Kindseins lösen und in allen zentralen Lebensbereichen unabhängig und selbstverantwortlich werden.
Interaktion in der II Pubertätsphase
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Die Interaktion zu den Gleichaltrigen, zur so genannten 'peer-group', hat in der Adoleszenz eine unvergleichlich besondere Bedeutung. Sie ist eine essentielle Stütze im Ablösungsprozess — was die Erziehungsberechtigten an Halt und Geborgenheit in der Kindheit weitergaben, das wird nun stellenweise vermöge der Gruppe der Gleichaltrigen sichergestellt.
Motorische Entfaltung
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Vorerst die psychomotorische Leistungsprogression im Schulalter gewähren das Schreiben. Bedingungen dafür sind eine gebührende Feinmotorik, die Befähigung zur Wahrnehmung von Anordnungs- und Raumverbindungen und eine bestimmte Einsicht der Arbeitshaltung, z. B. zur Aufmerksamkeit oder Zähigkeit).