Selbstreflexion und Peer-Organisation
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So nachvollziehbar die somatischen Veränderungen in der Adoleszenz sind (hormonal gesteuerte Eigenheit der maskulinen und femininen Gestalt und des Geschlechtscharakters, endgültiges Längenentfaltung), im grundlegenden ist die Pubertät in unserer Zivilisation ein bioseelisches und soziologisches Phänomen: Die Querelen mit den Forderungen des Erwachsenseins sind leicht durchschaubar, der Adoleszent ist veranlasst sich aus den Unmündigkeiten des Kindseins lösen und in allen zentralen Lebensbereichen unabhängig und selbstverantwortlich werden.
Lern- und Leistungsmotivation
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Motivierungen entstehen im Spannungsfeld von Wünschen. Sie lenken menschliches Verhalten auf einen intendierten Soll-Zustand hin. Es gibt unabhängige und heteronome Motivierung. Heteronom, anonymgesteuert sind die meisten Lernmotivationen im Aufeinanderbezogensein mit der Sozialisierung des Vorschulkindes und des jüngeren Schulkindes. Das Kind soll sich ja an Standards angleichen, deren Sinnhaftigkeit es noch nicht erfassen mag.
II Pubertäre Phase
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Die Interaktion zu den Gleichaltrigen, zur so geheißenen 'peer-group', hat in der Pubertät eine unvergleichlich besondere Bedeutsamkeit. Sie ist eine bedeutende Strebe im Lösungsverlauf — was die Eltern an Halt und Sicherheit in der Kindheit tradierten, das wird nun teils vermöge der Gruppe der Gleichaltrigen sichergestellt. Die Beziehung mit der Altersgruppe ist ferner elementar für die Konsolidierung des des Selbstwerts, die Selbstprofilierung im Allgemeinen, die wir als schwierigen Prozess begreifen können.
Prälogisches und Rezeptionsgebundenes Denken
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Die Differenzierung der Wahrnehmung ist eine wesentliche Bedingung für die Entfaltung der übrigen kognitiven Leistungen. Das Tiefensehen und die Kognitionskonstanz fußen auf genuinen Dispositionen, mögen allerdings mithilfe Übung noch ausgestaltet werden. Größenstabilität ist schon am Schluss des ersten Lebensjahres gegeben, Perzeptionskonstanz in den Ausgangsebenen im 2. Altersjahr.
Erfolg beim Schuleintritt von Kindern
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In diversen Ländern gilt als schulfähig allein, wer in einer leistungsorientierten Gruppe besteht. Eine zentrale Einflussdimension ist daher der Führungsstil. Ein leistungsorientierte Führungsstil differenziert sich vom spielausgerichteten vermöge längerer Phasen des Stillsitzens,